Erhalt von Kulturgut


«Die Stiftung unterstützt und fördert das traditionelle Handwerk und dessen zeitgemässe und gestalterische Weiterentwicklung. Das damit verbundene Wissen, die handwerklichen Fertigkeiten und technischen Grundlagen sollen als Kulturgut erhalten bleiben und auch in Zukunft weitervermittelt werden können.»

Artikel 2, Stiftungsurkunde STHZB vom 3. April 1996



Anfänglich auf Bereiche wie z.B. Korben und Holzverarbeitung ausgeweitet, konzentriert sich heute die Unterstützung der Stiftung auf Projekte von Heimatwerk & Handweberei. Vornehmlich im Bereich der Entwicklung, Vermittlung und Weiterbildung. Aufgaben, die sich nicht über den Verkaufserlös von traditionellem Handwerk finanzieren lassen. Ohne die jedoch der Erhalt und die Weiterentwicklung dieses Kulturguts, unmöglich sind.

Vorführung des Handwebens, an der Olma 2019 in St. Gallen (SG). Die Stiftung finanzierte beispielsweise Transport, Standbau und Arbeitsentschädigungen.
Vorführung des Handwebens, an der Olma 2019 in St. Gallen (SG). Die Stiftung unterstützte beispielsweise Trans­port, Standbau und Arbeitsentschädigungen.

Entwurfsprozess des Projekts: „Das gute Dutzend“. Die Zusammenarbeit mit der Textildesignerin Irene Brühwiler wurde von der Stiftung mitfinanziert.
Entwurfsprozess des Projekts: „Das gute Dutzend“. Die Zusammenarbeit mit der Textildesignerin Irene Brühwiler wurde von der Stiftung mitfinanziert.

Zusätzlich führt die Stiftung das Kurszentrum für Gewebe- und textile Gestaltung (GtG) in Bauma (ZH), wo textile Techniken, wie das Filochieren, Sticken oder Weben praktiziert und vermittelt werden. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung kunsthandwerkliche Ausstellungen des Heimatwerks und dessen grosses Engagement im Bereich der Zürcher- und Schweizer Trachten.

Vorführung des Filochierens im Heimatwerk Zürcher Oberland
Junge Trachtenschneiderinnen werden in die traditionelle Technik des Filochierens eingeführt.