Gemüsesack «Sänger»

100% Leinen, mech. gewebt / 42 x 30 cm
Art.-Nr. S20.143_01.42/00_HE
CHF 14.00

Varianten:

Anzahl:


«Sänger» steht für das erstklassige Käseleinen, aus dem diese Säcke gefertigt sind. Ein Material, das seit Generationen zur Käseherstellung eingesetzt wird. Urtümlich in der Erscheinung und absolut zeitgemäss nachhaltig, in der Anwendung.

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Gestaltung


Raffinierter Leinensack, mit flächig eingesetztem Stoff, damit die natürliche Struktur des Käseleinens besonders schön zur Geltung kommt. Die Schlichtheit seiner Form lässt das gewebte Band, ursprünglich für die Schweizer Landfrauen produziert, zum Schmuck werden. Die schwarz-braunen Musterstreifen, in einer klassischen Köper-Bindung, erinnern an die Streifen-Motive alter Trachtenschürzen.

Produktgestaltung: Karin Hirter


Gebrauch

Im Laden: Obst und/oder Gemüse hineingeben, Kordel zuziehen, ausgedruckten Preis aufkleben und ab zur Kasse.

Zu Hause: Gemüse im Sack in das Fach unter der Glasplatte Ihres Kühlschranks geben. Dort bleibt es besonders frisch, da es vor zu viel Kälte geschützt ist. Obst ebenso aufbewahren oder mit dem Beutel in ein offenes Obstgitter legen. Das feinmaschige Käsetuch schützt vor Fruchtfliegen!


Verarbeitung

Gewebe aus naturbelassenem (natur) bzw. halbgebleichtem (ecru), mechanisch gewebten Reinleinen, in einer lockeren Leinwand-Bindung. Dieser Stoff, sogenanntes «Käseleinen», wurde in vielen Schweizer Käsereien verwendet und zu grossen Teilen von der Firma Sänger-Leinen bezogen. Das hier verwendete Sänger-Käseleinen ist besonders strapazierfähig und darf getrost auch mal in die Kochwäsche.

Konfektion, oben mit klassischem Tunnelzug. Seitlich nach innen gekehrte Naht, Schnittkanten des Käseleinens mit Overlock-Stick versäubert, damit der Sack beim Waschen in der Form bleibt. Verschluss mit formstabil, gewebtem Band inkl. Webetikette.

Gefertigt in Bauma (ZH), teilweise in regionaler Heimarbeit oder mit Einbezug integrativer Arbeitsprojekte. Massdifferenzen von +/– 3% sowie leichte Farbabweichungen aus getrennten Garn-Chargen sind produktionsbedingt gegeben und stellen keinen Mangel dar.


Pflege

  • Vor dem ersten Waschen den Sack über Nacht in Essigwasser (50% Weisswein-Essig, 50% Wasser) einlegen! Das hält die Farben schön und lässt das Leinen quellen. Denn gut gewässert, wird das Leinen noch sauberer.
  • Ein anfängliches Einlaufen (bis 10%) ist normal. Das Gewebe wurde „stuhlroh“ verarbeitet und muss noch seine Form finden.
  • Bügeln mit guter Hitze, leicht feucht oder mit Dampf.