Küchentuch «Sternenberg»

Zwirn-Halbleinen, handgewebt / 85 x 45 cm
Art.-Nr. S20.121_01.85/00k_HA
CHF 69.00

Farbe(n) Muster:

Anzahl:


Urtümlicher kann ein Küchentuch kaum sein! Dieser Klassiker, mit historischen Wurzeln, dreht die Zeit punkto Qualität und Gestaltung in bester Erinnerung zurück. Ein edles Stück Stoff, das weit mehr ist, als ein profanes Küchenutensil!

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Gestaltung


Der Musterstreifen wird nach der überlieferten Tradition unseres ersten Webers, genannt «Meister Weber», ausgeführt. Er hielt 1953 am Totenbett die alten «Sternenberger-Muster» fest, auf das sie Fortbestand haben sollen. Deshalb führen wir sein Erbe mit Freude und im guten Andenken weiter. Im Falle dieses Tuchs eine sogenannte 3:1-Webung, welche der Vorderseite zusätzlichen Charakter verleiht und die Rückseite ruhiger erscheinen lässt.

Gewebegestaltung: Katharina Osterwalder
Produktgestaltung: Karin Hirter


Verarbeitung

Gewebe in Leinwandbindung, aus einem Zettel (Längsgarne) in feinster, gezwirnter Baumwolle und dem Schuss (Quergarne) in reinem Leinen. Dieses stammt teilweise aus unseren alten Beständen, weshalb es pro Charge nur wenig gleiche Tücher gibt. Somit ist fast jedes Sternenberger-Tuch ein Unikat mit kleinen, eingewebten Resten der Flachsstängel, dem sogenannten «Werg».

Konfektion, oben und unten mit originaler Handwebkante. Seitlich gesäumt. Aufhängung mit einer Kordel aus gestärktem Langflachsgarn. Es entstammt unserer Werkstatt und wird dort seit jeher zur Verschnürung am Webstuhl eingesetzt.

Gefertigt in Bauma (ZH), teilweise in regionaler Heimarbeit oder mit Einbezug integrativer Arbeitsprojekte. Massdifferenzen von +/– 3% sowie leichte Farbabweichungen aus getrennten Garn-Chargen sind produktionsbedingt gegeben und stellen keinen Mangel dar.


Pflege

  • Vor dem ersten Waschen das Tuch über Nacht in Essigwasser (50% Weisswein-Essig, 50% Wasser) einlegen! Das hält die Farben schön und lässt das Leinen quellen. Denn gut gewässert, wird das Leinen noch sauberer.
  • Ein anfänglich leichtes Einlaufen ist normal. Das Gewebe wurde „stuhlroh“ verarbeitet und muss noch seine Form finden.
  • Bügeln mit guter Hitze, leicht feucht oder mit Dampf.