Gestaltung
Ausdrucksstarkes, reines Leinen, mit einer ausgeprägt schönen Webkante, bildet den Ausgangspunkt. Die Konfektion folgt dem, was das Material vorgibt. Klar in der Linie und weich im Erscheinen. Die feinen Fransen ergeben ein Spiel von oben und unten, das dieser Schürze Leichtigkeit und Eleganz verleiht.
Produktgestaltung: Sandra Siepmann
Verarbeitung
Gewebe aus mechanisch gewebten Reinleinen in Leinwand-Bindung. Dazu wurde ausschliesslich hochwertiges, naturbelassenes Belgisches Langflachsgarn verwendet. Mit 500g/m2 ein ausgesprochen robustes und schweres Gewebe, welches durch das nachträgliche Auswaschen und die schonende und rein mechanische Sanfor-Behandlung wunderbar geschmeidig in der Hand liegt.
Konfektion mit seitlich breiten Borden, oben durch das Schürzenband gefasst und unten die Webkante, versäubert mit einer Raupennaht. Verschluss mit breitem Leinenband, eigens dafür in der Schweiz in traditioneller Köper-Fischgrat-Bindung gewebt.
Aussen zwei aufgesetzte Taschen mit praktischem Eingriff für Kochkellen, Flaschenöffner, Küchentuch, etc.
Gefertigt in Bauma (ZH), teilweise in regionaler Heimarbeit oder mit Einbezug integrativer Arbeitsprojekte. Massdifferenzen von +/– 3% sowie leichte Farbabweichungen aus getrennten Garn-Chargen sind produktionsbedingt gegeben und stellen keinen Mangel dar.
Pflege
- Vor dem ersten Waschen die Schürze über Nacht in Essigwasser (50% Weisswein-Essig, 50% Wasser) einlegen! Das hält die Farben schön und lässt das Leinen quellen. Denn gut gewässert, wird das Leinen noch sauberer.
- Ein anfänglich leichtes Einlaufen von ca. 5% ist normal. Das Gewebe wurde „stuhlroh“ verarbeitet und muss noch seine Form finden.
- Bügeln mit guter Hitze, leicht feucht oder mit Dampf.
