Gestaltung

Das dieser «Granat» jetzt so edel daherkommt, ist nicht selbstverständlich. Zu Tischwäsche hätte dieser Stoff ursprünglich werden sollen. Doch wies er am Rand kleinste Katalytlöcher vom Ausrüsten auf. Kurz vor der Entsorgung in der Textilindustrie, sprangen wir dazwischen, stylten ihn um und heute strahlt er als Schuhsack um die Welt.

Produktgestaltung: Karin Hirter


Gebrauch

Der Sack ist in der Grösse so bemessen, dass ein paar Schuhe bis Gr. 40, inkl. Spanner, bequem in einem Sack Platz finden. Bei grösseren Schuhen empfiehlt es sich aus Platzgründen, pro Schuh, einen separaten Sack zu verwenden.

Gute Schuhspanner aus Holz, halten die Schuhe am Besten in Form. Dadurch werden Ihre Schuhe beim nächsten Gebrauch noch genauso schön aussehen, wie beim Einpacken. Oder gar noch schöner ...


Verarbeitung

Gewebe aus feinster, gekämmter Baumwolle in einer samtglänzenden Satinbindung und in tiefstem Granatrot.

Konfektion, oben mit traditionellem Tunnelzug und seitlichen Nähten, innen mit Overlock-Stick versäubert. Der Verschluss besteht aus einer braunen Baumwoll-Kordel aus Schweizer Produktion.

Gefertigt in Bauma (ZH), teilweise in regionaler Heimarbeit oder mit Einbezug integrativer Arbeitsprojekte. Massdifferenzen von +/– 3% sowie kleinste Katalytlöcher, auf Grund des Upcylings, sind produktionsbedingt gegeben und stellen keinen Mangel dar.


Pflege

• Vor dem ersten Waschen den Sack über Nacht in Essigwasser (50% Weisswein-Essig, 50% Wasser) einlegen! Das hält die Farben schön.
• Bügeln mit guter Hitze, leicht feucht oder mit Dampf.